Vom 23.05.-05.06. waren wir in Peru, davon einen Großteil der Zeit in und um Cusco, der „alten Hauptstadt“ des Landes. Alt, da dies zu Zeiten der Inka war vor ca. 400-500 Jahren – die Stadt hieß damals auch Cosco; die Spanier haben das bei der Eroberung nur nicht so ganz hinbekommen und so wurde später daraus Cusco.
Inkas ist auch ein gutes Stichwort für den Südteil Perus – neben dem berühmten Macchu Picchu, den wir uns natürlich nicht haben entgehen lassen (siehe separater Bericht und eigene Bildergalerie), gibt es viele weitere alte Ruinen und Inka-Stätten, die besichtigt werdern können oder die heute Teil des Stadtbildes sind in Form von alten Mauern. Einige Gebäude-Teile haben tatsächlich die Jahrhunderte inklusive Erdbeben überlebt und stehen noch heute.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil dieser alten Kultur sind Sprache und Schrift in Form von Kunst oder Zeichen/Bildern. Die Sprache, die Quechua heißt, wird in vielen Teilen des Landes noch immer gesprochen; in einigen ländlichen Regionen sogar ausschließlich. Die Bilder/Gemälde/Zeichnungen sind an vielen Stellen in Dörfern und Städten sichtbar – von Straßenschildern, Straßennamen, Wandbildern oder Kunstwerken, die verkauft werden. Das Land bemüht sich, die Geschichte seiner Herkunft aufrecht zu erhalten – natürlich auch getrieben durch den Tourismus, der gerade im Süden des Landes die Haupteinnahmequelle darstellt.
Die Innenstadt Cuscos ist zwar sehr touristisch und rund um den Hauptplatz wird man alle 2 Sekunden angequatscht, ob man eine Tour buchen, im Restaurant essen, etwas Trinken oder eine Massage möchte; man ein Taxi braucht (im Prinzip kann jedes Auto ein Taxi sein) oder auch selbstgebastelten Schmuck von Kindern oder Frauen kaufen will. Aber verlässt man diesen Straßenzug, ist alles recht entspannt und die Stadt in Summe ist sehr entspannt und freundlich. Es gibt unzählige Optionen für gutes und leckeres, sehr oft auch lokales Essen. Obst kann man easy für ein paar cents von den Frauen an der Straße kaufen und auch die Bäckereien können kuchentechnisch auch Einiges.
In Cusco haben wir eine Free Walking Tour mitgenommen, die Fronleichnams-Prozession (hier echt ein Spektakel), diverse Inka-Ruinen und den Cristo Blanco in den Bergen direkt um die Stadt, in Summe 5 Hostels und unzählige Restaurants & Frühstücks-Läden. Einen kleinen Shopping Ausflug in den ca. 40 Minuten entferntern Ort Pisaq und den dortigen Markt haben wir genossen und natürlich den Trek zum Macchu Picchu.

Wer den ausführlicheren Bericht lesen mag, der klickt sich hier rein Inka Traditionen, Anden und Alpakas -Peru

  • Peru - im Süden Cusco und Umgebung
  • Cusco, Pisaq und erste Andenberge Corpus Cristi, Märkte, Cristo Blanco und Inka Ruinen
  • 5 Hostels, Ponchos, Alpakas,Lamas und Pisco Sour Hostel hopping, Fast-ne-Tour-buchen, Alpaka streicheln und essen
  • Jede Menge Inka Stuff Krieger Statuen, Quechua Sprache, Chicha Morada
  • Überall sichtbar, hörbar und schmeckbar-das Land erhält sich seinen Ursprung

Hinterlasse einen Kommentar

*

Kommentare werden durch WP-SpamShield Anti-Spam geschützt