Haben wir uns auf eine Dusche gefreut als wir spät abends am 19. Juli in Peking ankommen – unser China Start. Gute 3 Tage haben wir jetzt keine Dusche mehr genießen können und wir riechen uns schon selber. Also im Hostel angekommen trotz mitternächtlicher Zeit erst einmal den eigenen Körper reinigen.
Nach einer sehr erholsamen Nacht sind wir fit und neugierig auf Peking und darauf, herauszufinden, was Regenzeit eigentlich tatsächlich bedeutet, wenn man mittendrin ist.
Genau 48h haben wir Zeit für unserer Erkundungen. Vorab hatten wir uns eine Liste mit folgenden Dingen gemacht, die wir je nach Möglichkeit, anschauen wollen – ein „Kaltstart China“ sozusagen:
1. Verbotene Stadt
2. Platz des himmlischen Friedens (Tiananmen Platz)
3. Hutongs – Viertel mit typischen alten Gassen und Häusern
4. Lama Tempel (Yonghegong)
5. Die chinesische Mauer (z.B. das Stück bei Badaling)
6. Himmelstempel (Qinianmen)
Geschafft haben wir 2,5 der 6 Dinge auf der Liste und natürlich haben wir echtes chinesisches Essen getestet.
In einem Hutong Viertel haben wir gewohnt, sind durch die kleinen Gassen geschlendert, haben den Chinesen beim entspannten Sein über die Schulter geschaut und viel gelacht beim Essen in einem kleinen Restaurant, in dem wir uns nur mit Händen und Füßen verständigen konnten.
Ein paar Blicke auf die verbotene Stadt haben wir an beiden Tagen geworfen – einmal mit Regen und einmal ohne. Außerdem sind wir hier Zeuge einer kleinen Militärparade geworden und haben erlebt, wie es ist, wenn man selber zur Touri-Attraktion wird.
In einer wunderschönen Umgebung befinden wir uns auch auf dem Areal des Himmelstempels. Durch den vielen Regen an diesem Tag sind wir praktisch gezwungen, längere Pausen in einzelnen Gebäuden oder unter Vordächern zu verschiedenen Innenhöfen zu verbringen und so haben wir dies sehr genau angeschaut. Faszinierend, wie diesen bunten und intensiv verzierten Gebäude, Tore und Anlagen schon vor vielen Jahrhunderten erbaut wurden.
Warum wir die Mauer doch nicht gesehen haben, wieso wir nicht in die verbotene Stadt rein gekommen sind und was wir sonst noch erlebt haben, könnt ihr im Blog-Beitrag lesen: Peking – Sightseeing im China-Regen
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