Nach 1 Film, 6-7 Stunden Schlaf und ein paar weiteren Flugstunden kommen wir entgegen unseren Erwartungen recht relaxed und erholt in Auckland in Neuseeland an. Das Land begrüßt uns direkt mit einigen Nettigkeiten: Info-Zeitschriften zum Land und Straßenkarten für alle Regionen umsonst zum Mitnehmen am Flughafen, sowie kostenloses W-Lan im Shuttle-Bus vom Flughafen in die Innenstadt – sehr sympathisch und wirklich nützlich.
Wir haben nur eine Übernachtung gebucht – sooo schrecklich viel soll es in der Stadt nicht zu sehen geben, zudem sind wir um kurz vor 6 morgens gelandet und haben den kompletten Tag zur Erkundung.
Als erstes die Orga-Dinge erledigen:

  • Entscheidung, dass wir direkt am nächsten Tag weiterfahren
  • Mietwagen-Anbieter suchen und Auto buchen (top: zu Fuss in 10 Min zu erreichen)
  • Groben Plan, was wir heute machen wollen
  • Adapter-Stecker für NZ kaufen (den ham wir doch tatsächlich vergessen)

Check,jetzt haben wir uns Frühstück verdient. Wir testen einen der vielen hippen öko-vegan-organic-zero-waste-Läden hier: super lecker, aber auch unfassbar teuer mit gut 40 NZ$ (ca.30€) für ein Omelette, ein Müsli-Frühstück, 1 Tee und 1 Saft. Nun zur Stadt: Hafen, Innenstadt, Einkaufstraße, Parks – soweit erst mal eine Großstadt halt. Für unser Auge neu sind die vielen Asiaten (es gibt Tausende Asia-Läden, meist quietsch-bunt/pink eingerichtet, in denen von Deko über Essen bis hin zu Möbeln alles gekauft werden kann) und die einheimische Maori-Bevölkerung, die sich in Teint und Statue deutlich von der restlichen eher europäisch anmutenden Bevölkerung abhebt und man so nicht sagen kann, man sei in einer x-beliebigen Metropole.
Das Wetter meint es heute mit uns halbwegs gut; es regnet nicht und hin und wieder kommt auch ein Sonnenstrahl ums Eck, sodass wir am Hafen und in einem der Parks Relax-Stopps einlegen können.
Als es langsam dämmmert laufen wir Richtung Sky Tower, dem gut 300m hohen Wahrzeichen der Stadt. Mit dem Fahrstuhl hoch – eine Treppe gibt es nicht. Wir vermuten zuerst zu viel amerkanischen Einfluss, lernen oben aber, dass in einem Großteil des Turmes „Aufenthaltsplatz/Evakuierungsräume“ gebaut sind für den Fall einer Katastrophe. Definitiv ein ungewöhnlicher Platz dafür. Die Aussicht ist super und wir beobachten, wie das Tageslicht langsam schwindet und sich die Stadt samt Umgebung nach und nach sanft in ein Lichtermeer verwandelt. Das viele Wasser, welches Auckland umgibt, trägt zur Atmosphäre bei. Da es schon gegen 18:00Uhr dunkel wird, bleibt uns im Anschluss noch entspannt Zeit, ein indisches Restaurant zu testen um danach müde ins Bett zu fallen.
Am nächsten Morgen wird das Auto abgeholt und wir verlassen die Stadt gen Norden um die nächsten 8 Tage die Nordinseln von Neuseeland zu erkunden. Als wir an Tag 8 den Wagen wieder bei der Vermietung abgeben, planen wir kurz den letzten Tag und entscheiden uns für eine Bootstour zu den unbewohnten Vulkaninseln Rangitito und Motutapo. Wir erklimmen den Vulkanberg auf Rangitito um festzustellen, dass der komplette Krater mittlerweile mit Wald zugewachsen ist und der Vulkan als solcher gar nicht zu erkennen ist. Dafür ist die Aussicht von oben fantastisch: in der Ferne die Skyline von Auckland und rundherum Meer und viele anderer größere und kleinere Inseln. Wir verbringen viel Zeit dort oben und entspannen bevor wir zurück zum Schiff laufen, denn die Sonne gibt sich heute mal wieder für ein paar Stunden die Ehre 🙂
Später steigen wir in den Flieger nach Brisbane – auf Wiedersehen, Neuseeland: See ya – aber dann halt im Sommer

Ihr wollt mehr Bericht und weniger Bilder? Dann einfach hier klicken und lesen Ozeanien, da sind wir – Auckland, City of Sails

  • Neuseeland - Nordinsel Hallo Auckland
  • Die größte Stadt Neuseelands 1,4 Millionen Kiwis und Studenten
  • SkyTower, Hafen, Vulkaninsel, Parks und Studenten Und: das erste Mal auf der linken Seite fahren
  • Kiwi Stuff: FlatWhite & DirtyChaiLatte Und in jedem Café Mandel- oder Sojamilch - besten Dank an die Asiaten hier :-)

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