Goodbye Dresscode…
Wir sind Daniel und Judith, beide 34 und in der glücklichen Situation von unseren Arbeitgebern eine 3-monatige Pause vom Job genehmigt bekommen zu haben um zu reisen.
Also, auf geht’s: Anzug, Krawatte und Pumps werden getauscht gegen Chucks, Sambas, Jeans und Rucksäcke.
Geht es bei uns beiden im Arbeitsalltag darum, den bestmöglichen Preis für ein Produkt zu bekommen oder das beste Gesamtpaket im Interesse der Firma zu verhandeln, liegt der Fokus in den kommenden Monaten darauf, die coolsten Unterkünfte zu finden und die größten Abenteuern in der Welt zu jagen und uns einfach mal außerhalb der Büro-Dschungels durch die echte Natur zu schlagen.
Nach einigem Überlegen haben wir uns sowohl gegen ein komplett durchgebuchtes Programm über einen Reiseanbieter, als auch gegen ein „Wir reisen einfach mal in Land 1 los und dann schauen wir weiter“ entschieden.
Die erste Variante mit dem Vorab-Wunschlos-Glücklich-Programm hat uns eben nicht wirklich glücklich gemacht, denn schon beim Abwägen, ob wir ein Round-the-world Flugticket nehmen oder nicht, haben wir schnell festgestellt, dass wir zu wenig Flexibilität damit haben und auch nicht alle unsere Reisewünsche damit abgedeckt werden können. Also stand die erste Entscheidung: wir buchen alle Flüge selber.
Auch die zweite Option des Komplett-Treiben-Lassens um immer alles vor Ort zu sehen und zu entscheiden haben wir dann in Anbetracht der zeitlichen Begrenzung als nicht für uns geeignet empfunden, wenn auch gleich uns diese Art des Reisen grundsätzlich schon angesprochen hatte.
Das Ergebnis könnt ihr nun in Form unserer Karte in der rechten Seitenleiste sehen: wir haben unsere Route insofern fix geplant, als das wir die Länder festgelegt haben, die wir bereisen möchten. Ebenso haben wir uns eine grobe Route für jedes Land ausgearbeitet mit allen Dingen, die wir in der eingeplanten Zeit dort sehen und erleben wollen.
Gebucht haben wir aber bis auf die ersten Tage der Reise, einige Flüge als Fixpunkte und einer längeren Tour durch die Mongolei noch nichts. So können wir einerseits flexibel bleiben, wenn es irgendwo super schön ist und wir verlängern wollen oder umgekehrt auch verkürzen und andererseits sparen wir Zeit dadurch, dass wir nicht mit Ankunft in jedem Land bei Null mit der Planung für den Aufenthalt dort beginnen müssen.
Die Reise-Hunter Seite
Wir wohnen jetzt nicht in Berlin und brauchen daher auch keinen Fashionblog mit Streetart und interessanten Leuten…
Aber entschieden haben wir uns trotzdem für diese Form um
- für uns eine Art Reisetagebuch zu haben (wir sind uns recht sicher, dass wir sonst an Tag 29 nicht mehr wissen, wo genau wir an Tag 14 waren)
- eine Plattform für Lebenszeichen und Bilder für unsere Familien und Freunde zu haben
- einen Ort für eine Bilder-Dokumentation über die Blog-Beiträge hinaus zu haben (siehe Länder Fotos)
- und, da müssen wir ja ehrlich sein, es sich auch verdammt gut anfühlt zu wissen, dass man in der Lage ist, das Ganze hinzukriegen (den online Tutorials und Foren sei Dank)
Wir wünschen euch viel Spass beim Lesen und Fotos schauen – wer uns schreiben möchte, kann dies über die Kommentar-Funktion unter jedem Beitrag tun.