Im zweiten Mongolei Post haben wir mehr Fokus auf die verschiedenen Stationen unserer 16-tägigen Tour durch die unendliche Weite des Landes gelegt.
Alles, was wir gesehen haben war so kontrastreich: ob Natur, Tiere, Menschen oder vom Menschen Erschaffenes.
Im Kurzdurchlauf:
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Lake Khovsgol im Norden des Landes – tiefster See der Mongolei und zweitgrößter Frischwaser See Asiens
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Flaming Cliffs oder auch Bayanzag genannt – in der Abendsonne rot schimmernde Felsformationen im Norden der Gobi Region
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Wüste Globi – mit nur 3% Sandanteil – der Rest ist eine wechselnde Schutt- und Steinwüstenlandschaft mit einigen wenigen dem Klima trotzenden Büschen
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Khongoryin Els – die 3% Sand der Gobi und gleichezeitig eine der größten Dünen der Welt mit bis zu 300m Höhe
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Nadaam Festival in Murun – eine größere Stadt in der nördlichen Zentralmongolei, in der wir zugeschaut haben, wie Mongolen sich duellieren im Ringen, Bogenschießen, Reiten und im Ankle-Bone spielen
- Great White Stupa oder Tsagaan Survaga – eine felsige Mondlandschaft zwischen Ulaan Bataar und der Gobi-Region
- Erdene Zuu Monastry – das älteste buddhistische Kloster der Mongolei und sehr gut erhalten – gelegen bei der Stadt Kharkhoryn
- Nicht zu vergessen die vielen Pferde, Schafe, Ziegen, Kamele, Kühe und Yaks, mit denen wir jeden Tag verbracht haben
Wir sind ebenfalls noch an einem Wasserfall gewesen mitten in der Zentralmongolei auf einem Zeltplatz, auf dem wir die einzigen ausländischen Touristen waren. Am letzten Tag haben wir den Khustai National Park besucht, der berühmt für die dort lebenden Wildpferde ist – nur hatten die Wildpferde an dem Tag keine Lust auf Besuch und sind in den Bergen geblieben. Wir haben einen kurzen Blick mit dem Fernglas auf sie geworfen, Ihnen ihre Freiheit gegönnt und sind weitergefahren. Unendliche Weiten eben.
Am letzten Tag liefern Bogi und Sanjaa uns netterweise am Flughafen ab.
Mongolei: du hast uns gefordert, aber als Belohnung hast du uns viel gegeben. Sehr entspannt sitzen wir am Gate und warten. Dankeschön.
Wenn ihr neugierig auf den ganzen Bericht seid, dann klickt einfach hier unter Big 5 der Mongolei
2 Antworten
Peter
Saugeile bilder. War das ein igel bei euch im zelt? Sehr süss!
Juniel
Danke. Freue mich auch jedes Mal, wenn ich mir die Galerie wieder anschaue. Und jap, einen Abend ein Igel, der total auf Wurst stand. Und an einem anderen Abend kleine Frösche, die sich um die Mücken gekümmert haben 🙂