Erst mal ankommen
Nach Singapur, dem wohl am westlichsten geprägten asiatischen Stadtstaat geht es für uns weiter mit unserer Mongolei-Tour. Wir kommen gegen 23:30 Uhr am Flughafen der Hauptstadt an und werden von dem Hostel, in das wir uns für 1 Nacht einquartiert haben, abgeholt. Es ist mittlerweile dunkel und wir sehen nicht soo viel von der Stadt. Das Gebäude, vor dem der Wagen dann hält, wirkt recht abgerockt. Wir folgen dem Fahrer hinein, eine Treppe hoch und stehen im Flur des Khongor Guest Houses. Schnell sind wir eingecheckt und in unserem Zimmer. Zwei Einzelbetten mit Matratze auf ca. 15qm mit Omma-Tapeten an den Wänden und ner Glühbirne als Lampe – aber alles sauber und die Betten bequem – läuft. Und wir haben entgegen unserer Erwartungen sogar W-LAN. Duschen und Toiletten haben fließend Wasser und sind jeweils in Einzelkabinen – auch ganz ok. Wir schlafen gut und nach einem kleinen Frühstück am nächsten Morgen begrüßt uns unser Guide für die nächsten 16 Tage: „Hi, my name is Bogi“
4 x passt Deutschland in die mongolische Fläche
Über das Land wussten wir vorher nicht so viel. Nur, dass es das am wenigsten entwickelte Land unserer Reise sein wird. Deshalb hier erst mal ein paar Fakten zum Einstieg. Hauptstadt der Mongolei ist Ulaan Baatar in welcher mit rund 1,5 Mio. Menschen auch schon so ziemlich die Hälfte der Bevölkerung lebt. Dies ist total bemerkenswert, da sich somit auf einer Fläche von knapp 4x Deutschland nebeneinander die restlichen 1,5 Mio. Mongolen verteilen. Es ist definitiv einfacher in der Mongolei Tiere zu finden als Menschen. Nach der Hauptstadt gibt es noch gut 10 andere Städte, die eine relevante Größe haben (zwischen 20.000- 150.000 Einwohnern) – der Rest sind kleine Dörfer. Das Land war bis 1992 noch kommunistisch, ist stark von Russland geprägt und schlägt sich wie viele andere Länder auch mit Korruption herum. Als Folge dessen gibt es so gut wie keine eigene Industrie oder produzierendes Gewerbe im Land – also importiert man einfach alles aus der ganzen Welt – lustig, wenn man im Supermarkt vor den Regalen steht – aus Deutschland hat die Edeka hier einen Absatzkanal entdeckt – sogar die Eigenmarken-Artikel unter „EDEKA“ und „Gut & Günstig“ gibt es fast überall zu kaufen. Entsprechend fehlen „typische“ mongolische Produkte. Einzig Vodka „made in Mongolia“ haben wir gefunden 🙂
Ende Juni waren Wahlen im Land. Das Ergebnis bedeutet einen Regierungswechsel, über den zumindest unser Guide erfreut ist und sich viel erhofft. Es sind erst die 7. Wahlen nachdem man das kommunistische System verlassen hat und es scheint das erste Mal zu sein, dass es eine so klare Mehrheit gibt – die Gewinnerpartei, die mongolische Volkspartei (kommunistisch orientiert), belegt 65 von 76 Sitzen im Parlament. Gehofft wird auf Ankurbelung der Wirtschaft um Arbeitsplätze zu schaffen. Wir drücken die Daumen.
Mehr oder weniger alle Kinder beenden die HighSchool und ein sehr großer Teil studiert anschließend an der Uni in Ulaan Baatar. Danach gebe es allerdings meist nur für ca. 30% der Absolventen einen der Ausbildung angemessenen Job. Zudem viele Unternehmen einen Abschluss aus dem Ausland vorziehen. Nach vielen Unterhaltungen mit unserem Guide, der hier Wirtschaft studiert hat, stellen wir fest, dass das Niveau der Uni eher dem unserer Berufskollegs entspricht. Auch unser Fahrer hat mit 23 Jahren einen Studienabschluss , der unter anderem 4 Jahre Englisch-Unterricht beinhaltet (der aufbauen soll auf die 5 Jahre Schulenglisch) – außer ein paar vereinzelten Wörtern sind aber keine Sprachkenntnisse vorhanden, sodass eine Unterhaltung mit ihm selbst über einfachste Dinge nicht möglich ist und es bei Zeichensprache bleibt 🙂 Am 15. Tag unserer Reise schafft er stolz seinen ersten kompletten Satz: „We have lunch now.“
Wir fragen, wie unser Guide Englisch gelernt hat und erfahren, dass hier schon eigener Einsatz gefragt ist entweder über Musik oder Filme & Serien, die man in Originalsprache gucken kann. In der Schule werden ausschließlich Vokabeln und Grammatik gelehrt allerdings ohne Sprachübungen. Diese kleinen Einblicke lassen schon erahnen, warum es in der Mongolei an Fachwissen mangelt und somit keine eigene Industrie vorhanden ist.
Ein weiterer Grund ist die scheinbar schlechte Steuerung der Regierung nach Beendigung des Kommunismus. Ein Beispiel dafür erfahren wir als wir an einem großen, schönen und fischreichen See im Norden sind. Hier war früher eine Fischfabrik, die fleißig an Russland exportiert hat. Die Fabrik gehörte ca. 10 Familien und dem Staat – wir fragen, warum keine der Familien das anscheinend gut laufende Geschäft über den Kommunismus hinaus weitergeführt hat. Die Antwort ist ernüchternd und einfach: „Wieso sollten sie? Jede Familie hat von der Regierung ein Kontingent Vieh erhalten – warum sollte da einer die Fabrik machen?“ Jaaa….die Gebäude stehen dort jetzt und verfallen. Ähnlich verfallene Gebäude sehen wir auch zwischendurch: alte russische Kraftwerke, die wie Gespenster aus längst vergangener Zeit anmuten. Die neueren Versionen sind halb-alte russische Kohlekraftwerke, die ihren schwarzen Rauch in den Himmel blasen. Die gleiche Heizmethode wird von den Nomadenfamilien verwendet. Auch in der Hauptstadt gibt es noch ganze Stadtviertel, die nur aus Jurten bestehen und jede Jurte heizt mit eigenem kleinen Kohleofen. Wir merken schon im Sommer die Luftbelastung in der Hauptstadt und möchten uns gar nicht vorstellen, was die Menschen hier im Winter bei -30 Grad atmen, wenn alle den ganzen Tag heizen müssen….
Aber jetzt erst mal los mit unserem Trip.
Wenn es Abend wird in der Mongolei
Jeden Tag legen wir mit dem Jeep einige Kilometer zurück. Fast immer offroad, querfeldein und grob dem im Auto installierten Kompass oder den Naturkenntnissen von unserem Guide hinterher. Am frühen Abend kommen wir meist am nächsten Schlafplatz an und sehen, wie und wo wir die Nacht verbringen werden. 90% unserer Nachtlager sind Jurten, die hier Gers heißen. Die Familien, in deren Gast-Gers wir unterkommen, leben ebenfalls in Gers wie alle Nomaden. Holz, Tuch, Felle etc. sind Hauptbestandteil dieser mobilen Häuser. Nötig ist dies, da die Familien bei abgegrasten Weideflächen Ihre Zelte praktisch abbrechen und mit Ihrer Familie weiterziehen. Dies passiert in der Regel 2-3 Mal im Jahr. Dieses Nomadentum ist außerhalb der Städte völlig normal, wirkt auf uns allerdings bei Temperaturschwankungen im Jahr von +40 Grad im Sommer bis -30 Grad im Winter unvorstellbar als permanente Lebensform.
Fließendes Wasser gibt es nur, wenn ein Brunnen gegraben wurde, als Heizung und gleichzeitig Kochgelegenheit dient ein Kohleofen in der Mitte der Jurte. Die Betten haben keine Matratzen, sondern meist ein oder mehrere Bretter in einem Metall- oder Holzgestell – darüber liegen ein paar Teppiche oder eine Tagesdecke als Polster. Wir haben manchmal ein Kissen, welches dann aber mit hartem Inhalt gefüllt ist – ähnlich wie bei uns ein Körnerkissen. Daran müssen wir uns erst mal gewöhnen. Je nach Gegend sind in der Jurte auch viele Käfer, Fliegen, Mücken oder auch mal Frösche. Sind es zu viele Mücken oder Fliegen, wird getrockneter Pferde- oder Kuhdung angezündet und damit die Jurte beräuchert. Hilft tatsächlich gegen die Insekten – am nächsten Tag riechen nur halt alle Klamotten auch nach dem Rauch. Aber gut. Wir sind so irgendwie Teil der Natur und nach einer Weile hat der Körper sich an das „Schlafen draußen“ und die meist frische Luft gewöhnt. Hier mal ein paar Einblicke in diese mobilen Häuser.
Auf dem Donnerbalken
Was beim Nomadentum in Verbindung mit fehlendem fließendem Wasser eine weitere Herausforderung bedeutet, sind die sanitären Anlagen. Hier fühlen wir uns relativ schnell in unsere guten, alten Zeltlagerzeiten zurückversetzt. Loch gebuddelt, 4 Wände und ein Dach drüber und fertig ist die Toilette. Nach unseren Eindrücken von z.B. Singapur ein absoluter Kulturschock. Wir haben an jeder neuen Station die Toilette bewertet: Eine 0 gabs für ein flach gebuddeltes Hockloch mit tausend Fliegen und nur 3 Alibibrettern als Seitenwand – wohlgemerkt auch nur an 1! Seite. Die 10 wurde leider nur selten vergeben; und dass, obwohl unsere Ansprüche an eine 10 im Verlauf der Reise durchaus nach unten korrigiert wurden. Ein Highlight nach über der Hälfte der Mongolei-Tour war bei einer Familie ein sehr befestigtes Klo (also immer noch Loch im Boden, aber mit ner hohen kompletten Behausung drumzu) – Judith geht rein und sieht: 2! Löcher in dem Bretterboden nebeneinander. Nein, man geht doch nicht zu zweit….. doch, geht man – das Ehepaar der Familie verschwindet am kommenden Morgen gemeinsam im Klo. Für uns Europäer sehr befremdlich. Wir lernen aber von anderen Reisenden, die sehr lange in China unterwegs waren, dass es dort noch extremer geht: die Toiletten sind teilweise ein großer gefliester Raum, bei dem an jeder Wand ein Hockklo neben dem nächsten ist ohne Trennwände und man geht dann einfach – vor allen anderen Menschen… gut, wir beschweren uns nicht mehr…
Hier mal ein paar unserer „Toilettenhighlights“. Es sei ausdrücklich erwähnt, dass ein Foto nicht immer bedeutet, dass wir diese Toilette auch benutzt haben. 😉
Was kann man eigentlich alles melken?
Immer noch schwer vorstellbar für uns ist die Tatsache, dass die Nomadenfamilien in der freien Wildbahn alles fürs Leben haben. Aber anders als bei uns werden die Tiere noch komplett genutzt. Die Tiere werden gemolken, das Fell für Kleidung und Isolierung genutzt, Fleisch und Innereien werden gegessen….
Hier einfach mal ein kleine Aufzählung der Nutztiere:
• Schaf/Hammel: Wolle, Milch, Fleisch
• Ziege: Fell, Leder für Taue/Seile, Milch, Fleisch
• Pferd: Reiten, Milch (Arag, mehr dazu später), Fleisch
• Yak: Transport, Milch (ähnlich Kuhmilch, nur öliger) Fleisch, Fell, Leder für Taue/Seile
• Kamel: Leder für Taue/Seile, Milch, Transport, Fleisch
Meist gegessenes Fleisch, zumindest aus unserer Wahrnehmung war Hammel. Hört sich komisch an, schmeckt aber ganz gut. Goldene Regel bei der Auswahl der Tiere allerdings: Die Mongolen essen keine Babys (also fällt Spanferkel und Lammdöner schon einmal aus).
Ein typischer Tag auf Reisen
Nach ca. 4 Tagen haben wir den kleinen Kulturschock überwunden, haben verstanden, wie das hier so funktioniert auf der Tour und haben unseren Rhythmus gefunden. Wir wollen euch mal erzählen, wie unsere Tage so grob ausgesehen haben.
Ab Ulaanbator, oder auch liebevoll UB genannt, geht es für uns mit dem Jeep los. Mit dabei sind Bogi unser 27 jähriger englischsprachiger mongolischer Guide und Sanjaa unser 22 jähriger, mongolisch-kasachischer Fahrer.
16 Tage für eine Rundreise in einem Land waren auf unserer bisherigen Reise eher die Ausnahme; auch die Tatsache, dass wir eine Tour komplett vorab gebucht haben. Um etwas mehr von Land, Menschen und Tieren zu sehen jedoch zwingend notwendig. Es gibt kaum richtige Straßen, entsprechend auch kaum Straßenschilder, keine Navis, wir können keine kyrillischen Buchstaben lesen und grob 90% der Menschen sprechen kein Englisch. Internet ist wenig verbreitet und außerhalb der Städte ist meist nicht mal Telefonempfang.
Unsere Rundreise war zu keiner Zeit in Stein gemeißelt, da wir ja faktisch die einzigen Gäste waren. Bei so großen Distanzen, die zu überwinden waren, bestand ein Hauptteil jeden Tages aus der Jeepfahrt; wer jedoch die Strecke sieht, wird schnell erkennen, dass hier der Weg das Ziel war. Es gibt genug Menschen, die allein für das Off-Road fahren woanders Geld bezahlen – das war bei uns halt inklusive 🙂
In der Regel beginnt für uns der Tag gegen 8 Uhr. Aufwachen in unserer meist privaten Jurte. Flasche Wasser mit rausnehmen und hinter der Jurte Zähne putzen. Schauen, ob es eine Wasserstelle gibt, an der wir das Gesicht waschen können. Checken, ob das Klo machbar ist oder ob wir auf die nächste „Bush-Toilet“ während der Fahrt warten. Schon mal anfangen, Sachen zusammenzupacken.
Bogi ist etwas früher wach und beginnt uns unser Frühstück zusammenzustellen. Immer 2-3 Scheiben Toastbrot mit einem Spiegelei, ein wenig Abwechslung in den Beilagen (Marmelade, Frenchtoast, ein Stück Apfel, Kekse) und dazu Tee. Wenn man überlegt, welche Möglichkeiten wir teilweise vorfinden, wirklich beeindruckend, dass das mit dem Spiegelei jeden Morgen klappt 🙂
Nach dem Frühstück kurze Lagebesprechung, wo geht’s heute hin, wie lange ist die Strecke heute. Wichtig: nie fragen, wie lange es dauert – die Antwort ist immer nur eine Kilometerzahl – auf eine Dauer legt sich hier keiner fest. Man weiß ja schließlich nicht, in welchem Zustand der Weg ist. Koffer/Rucksack fertig packen, alles in den Kofferraum des Jeeps und los geht’s . Neue Landschaften, weitere Tierherden und einfach nur Weite.
Gegen 13 Uhr fahren wir einen Platz mit Mittagstisch an. Meist kleine lokale Restaurants, von denen Bogi der Meinung ist, dass die Kühlketten hier noch einigermaßen funktioniert haben. Nächste Herausforderung des Tages:
Was steht eigentlich in der Speisekarte und was sind Fried Dumplings?
Machen wir es mal kurz. Auch nach 16 Tagen Mongolei ist das einzige Gericht, was ich auf den Bildern der Speisekarte erkenne, das Beefsteak und das muss laut Bogi auch nicht immer Beef sein….Gibt es keine Bilder auf der Karte, könnten wir auch einfach nen Pfeil draufwerfen – das Ergebnis würde nur in der Fleisch-Kombination variieren: Suppe mit Fleisch, Fleisch und Nudeln, Fleisch und Reis, Fleisch mit Nudeln und Gemüse, frittiertes Fleisch,…
Es gibt aber durchaus auch Tage, da hat sich die Frage der Karte gar nicht gestellt: „Sie haben heute nur Fried Dumplings; wie viele wollt ihr?“ Das Essen in der Mongolei war wie erwartet sehr fleischlastig, vegetarisch gibt’s hier nicht. Wie soll es auch anders sein, wenn man selbst nur Viehzucht hat und faktisch kaum etwas anbauen kann. Fleisch mit Nudeln war somit immer eine sichere Geschichte. Bogi hat nach ein paar Mahlzeiten schnell erkannt, dass wir eher auf die Gerichte stehen, die das Fleisch mit irgendwas gemischt haben; z.B. Nudel, Reis oder Gemüse. Gemüse sind hier Kartoffeln, Kohl und hin und wieder mal ne Möhre oder Paprika. Hier mal eine kleine Auswahl unserer diversen Mittagstischvarianten.
Nach dem Essen haben wir immer die Option in einen Supermarkt zu gehen. Zeit für uns einen kleinen Zwischensnack oder Judiths obligatorische Mittagsäpfel (die Mongolen müssen jetzt denken, in Deutschland gibt’s immer Äpfel zum Mittag) zu kaufen und Zeit für Bogi die letzten fehlenden frischen Zutaten für das Abendbrot zu kaufen. Drei riesige Mahlzeiten jeden Tag hat Judith nur an sehr wenigen Tagen geschafft, was für die mongolischen Jungs kaum vorstellbar und somit sehr amüsant war.
Nach dem Einkauf, ab in den Jeep und weiter geht die Erkundungstour. Wir stoppen an einem Park, irgendwelchen Felsen, einem Wasserfall,… In der Regel kommen wir gegen 18Uhr-19:00Uhr an unserer nächsten Herberge/Jurte an und haben bis zum Abendbrot um 19:30 Uhr etwas Zeit die Umgebung oder die neuen sanitären Anlagen zu erkunden.
Was Bogi uns im Anschluss dann immer zum Abendbrot zaubert ist noch bemerkenswerter als das Frühstück: Suppen, Reisegerichte, Nudelgerichte, mongolisches Sushi und mongolische Pizza!!! Riesige Portionen in unserer Wahrnehmung und einfach lecker.
Am letzten Abend bekommen wir eine Spezialität: echtes mongolisches BBQ. Nicht so, wie man jetzt denkt mit verschiedenen Fleischsorten an einem Spieß, die man am Platz serviert bekommt – so, wie man das in Europa im Restaurant bekommt. Wir lernen von Bogi, dass das der BBQ-Style von vor Tausenden von Jahren zu Zeiten Dschingis Khans war: weil die Soldaten unterwegs sehr begrenzte Kochmöglichkeiten hatten, haben sie unter ihrem Schild Feuer gemacht und ihre Schwerter durch ein Stück Fleisch gestochen und dieses so gegrillt. Aber wieder ein paar Jahrtausende zurück in die heutige Zeit.
Das BBQ, was wir heute bekommen geht so: im Supermarkt ein Stück Fleisch kaufen – es wird, Überraschung, Hammel. Diesmal aus dem Rücken inklusive der Knochen. Kleinhacken in ca. 8-10 Stücke. Im Ofen werden Steine erhitzt. Wenn die richtig heiß sind, werden in einem großen Topf abwechselnd Fleischstücke, heiße Steine, Kartoffeln und oben drauf ein paar Möhren geschichtet. Ca. 3 cm Wasser kommen auch noch in den Topf; gewürzt wird mit Salz und Pfeffer. Dann steht das Ganze für ca. 40 Minuten und alle Zutaten, grillen, dampfen, kochen durch. Fertig 🙂
Jetzt haben wir euch schon ziemlich viel über das Land, die Menschen und unsere ersten Eindrücke erzählt. Aber es fehlen noch die vielen Dinge und Landschaften, die wir besichtigt haben – die gibt’s im dann im zweiten Mongolei-Blogbeitrag.
Ein kleiner Vorgeschmack:
Zur Fotogalerie einfach hier lang: Fotos Mongolei
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