Tulúm in Mexiko: Der frühe Vogel fängt den Wurm
Normalerweise sind wir am Sonntag ja eher die späten Vögel….optimal vorbereitet mit Oettinger und Tequila am Samstagabend ging es am Sonntag aber pünktlich um 7:30Uhr Richtung Frankfurt Airport.
Nach 11:30h Flugzeit landet unser Flieger dann in Cancun. Eine völlig entspannte Atmosphäre am Flughafen macht die Orientierung leicht. Das öffentliche Busnetz in Mexiko ist sehr gut ausgebaut, sodass wir mit ADO für umgerechnet 12€ pro Person über Playa del Carmen nach Tulum kommen. Gut klimatisierte Busse und übersichtliche Fahrpläne, sogar im Internet, und die unerwartete Pünktlichkeit der Busse haben uns schon beeindruckt.
Im Mai ist in Tulum zwar keine Hochsaison, dennoch hielten wir es für sinnvoll das erste AirBnB vorzubuchen. Zentral gelegen mit Klimaanlage und Wifi ist es optimal für die ersten beiden Nächte und unsere beiden ursprünglich amerikanischen Gastgeberinnen tun alles um uns den Aufenthalt so entspannt wie möglich zu machen: die letzten Meter zum Haus wurden wir abgeholt, Wasser ist schon im Kühlschrank und zwei Fahrräder konnten wir auch schnell noch für den kommenden Morgen anmieten.
Maya Ruine Tulúm
Die Hauptattraktion in Tulum sind die Maya Ruinen auf einem Felsvorsprung oberhalb des Wassers. Auch hier gewinnt wieder der frühe Vogel. „Die Touribusse kommen um 8 Uhr an, ihr solltet vorher durch sein“. Mit diesem weisen Rat ging also unsere morgendliche Radtour um 6:45 Uhr los.
Jetzt sag noch einer, die Mexikaner wären nicht geschäftstüchtig. Eintritt zwischen 6:30Uhr und 8:00Uhr: 220 Peso, nach 8:00Uhr 65 Peso. Ruhe und entspannte Bilder haben also Ihren Preis.
Doch um die Uhrzeit chillt auch noch die komplette Tierwelt, sodass sich der Eintritt um die Zeit durchaus gelohnt hat. Außer einem anderen Paar waren wir die einzigen in der gesamten Anlage für die ersten ca. 40 Minuten.
Weiße Strände, türkises Meer und entspannte Menschen, sowie eine niedliche mexikanische Kleinstadt machen den 2- Tagesstopp durchaus lohnenswert.Zudem haben wir grandioses Essen (sogar zum Teil vegan 😉 ) gefunden und gelernt, dass wir Deutschen nicht die einzigen sind, die Pfandflaschen haben: hier gibt es Pfand auf Glasflaschen, z.B. damit man die 1L Bierflasche nach dem Verzehr auch wieder am Kiosk abgibt.
Adios Mexiko – vielleicht kommen wir später noch einmal wieder und lernen dich richtig kennen. Du hast uns Lust auf mehr gemacht.
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