Der letzte Bericht ist ca. 1,5 Wochen her und wir haben viel erlebt. Am 22. Mai sind wir in Lima, Peru gelandet. Recht spontan hatten wir entschieden, die 15 Millionen Einwohner Stadt nicht anzuschauen – zu smoggig, nicht sehr schön und vor allem recht gefährlich (Zitat eines Peruaners: „Telefonier bloß nicht auf der Straße – auch tagsüber nicht – dein Handy ist sofort weg“).
Da wir generell etwas mehr Zeit für den Südteil des Landes haben wollten, haben wir die angedachte Bustour (2 Tage) bis Cusco in einen Flug getauscht und sind so am 23.05. in der „alten Hauptstadt des Inkareiches“ angekommen. Damals hieß die Stadt noch „Cosco“ – die Spanier haben das nicht so hinbekommen als sie hier gelandet sind und seitdem heißt die Stadt halt Cucso. Aber mehr Details später im Hauptbericht.
Ein kleines Exkurs zu aktuellen Dingen: seit heute sind auch alle Bilder von den Galapagos Inseln online unter Galapagos Fotos
Gerade sitzen wir wieder in Lima in einem kleinen bunten Hostel knapp 2km vom Flughafen und nutzen die Zeit bis zum Abflug nach Auckland, Neuseeland um Bilder zu sortieren, ein wenig am Blog zu schreiben und um die kommenden Tage in Neuseeland gedanklich ein wenig näher kommen zu lassen. So langsam sackt die Erkenntnis, dass wir mit Betreten des Flugzeuges in 3,5 Stunden den spanisch-sprachigen Raum und somit Lateinamerika verlassen werden. Ein wenig seltsam fühlt es sich schon an. Wir hatten uns ganz gut an das „Buenas Dias, Buenas Tardes und Buenas Noches“ gewöhnt, genauso wie all die Verniedlichungen, die hier im Vergleich zum spanischen Spanisch verwendet werden: jetzt = ahora (Spanien) = ahorita (hier) oder WC = banos (Spanien) = banorito (hier) – da muss man schon mal schmunzeln.
Mal sehen, was uns auf der anderen Seite der Welt erwartet. Ania, Daniel, wir kommen näher 🙂
Bis der vollständige Beitrag zu Peru und zu unserem Trek zum Macchu Picchu fertig ist, gibt es hier schon mal ein paar Eindrücke aus dem Land der Inka:
Im Titelbild des Beitrags seht ihr ein Plakat der Inca Cola – der Ursprung des auf Anis basierendes Getränkes liegt ebenfalls bei den Inka – damals war es ein belebendes Getränk in der kräftezehrenden Andenwelt. Heute hat CocaCola sich Marke und Getränk zu eigen gemacht und daraus einen quietschgelben zuckersüßen Energy-Drink gebraut – da wir eh nicht auf Energy-Drinks stehen, reichte uns eine Kostprobe.
Das Taxi zum Flughafen holt uns in 10 Minuten ab. Saludos aus Peru, Daniel und Judith
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